1963: Wieder war ein Jahr vergangen, als am 31. Januar 1963 48 Mitglieder der Einladung des Vorstandes zur Generalversammlung im Vereinslokal Bartholomäus gefolgt waren. Sie vernahmen zunächst die erfreuliche Tatsache, dass durch den Eintritt von 50 Neumitgliedern, davon zumeist Jugendliche, sich die Anzahl der Vereinsmitglieder auf 304 gesteigert hatte.
Die Vorstandswahlen ergaben folgende Ergebnisse:
1. Vorsitzender: Josef Leimkühler
2. Vorsitzender: Heinrich Wöhrmeyer
1. Geschäftsführer: Bernhard Wrocklage
2. Geschäftsführer: Reinhard Erdmann
1. Kassenwart: Helmut Schallenberg
2. Kassenwart: Josef Schlatmann
Fußballobmann: Horst Kebe
Jugendleiter: Karl-Heinz Niemeyer
Leiterin der Damenabteilung: Waltraud Unrau
Platz- und Gerätewart: Berthold Rösner
Gerätewart für Turnhalle: Robert Sundermann
Kleiderwart: Horst Kebe
Als neuer Trainer hatte Willi Cäsar, früher Schinkel 04, inzwischen das Training der Herrenmannschaften übernommen.
Als Mannschaftsbetreuer wurden eingesetzt: I. Mannschaft - Helmut Rösner, II. Mannschaft - Horst Kebe, Alte Herren - Hansi Schnathorst, A-Jugend - Heinz Bick, B-Jugend - Heinz Bensmann, später Reinhard Spreckelmeyer, 1. Schüler - Helmut Rademacher, 1. Knaben - Georg Niermann, 2. Knaben – Werner Wallenhorst.
Dem Festausschuss gehörten an: Goswin Loheider, Johannes Sieker, Franz Sieker, Heinz Bublitz, Theo Landwehr, Walter Springmeyer, Rudi Meyer, Johannes Ruthemeyer und Hansi Schnathorst.
Als Kassenprüfer sollten fungieren: Georg Moormann, Karl-Heinz Kuchemüller und Reinhard Erdmann.
Dem Spielausschuß gehörten an: Horst Kebe, Heinrich Wöhrmeyer, Helmut Rademacher, Karl-Heinz Niemeyer und die Mannschaftsführer und -betreuer der einzelnen Mannschaften.
Die Beitragskassierung sollte künftig von einer Kassiererin gegen Bezahlung erfolgen, und zwar vierteljährlich. Um dem Defizit in der Kasse entgegenzuwirken, wurden die Beiträge wie folgt festgesetzt:
1964: Bis zum 1. Januar 1964 hatte sich die Mitgliederzahl recht positiv entwickelt, und zwar auf 172 Erwachsene über 18 Jahre, 110 Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren und 54 weibliche Erwachsene, insgesamt also 336 Mitglieder.
Erwartungsfreudig wurde Walter Bensmann als neuer Trainer der Herrenmannschaften begrüßt.
Als Mannschaftsbetreuer wurden bestimmt für die I. Mannschaft - Hansi Schnathorst, II. Mannschaft - Heinz Baumann und Walter Koch, A-Jugend - Heinz Bick, B-Jugend - Reinhard Spreckelmeyer, Schüler - Helmut Rademacher, I. Knaben - Georg Niermann, II. Knaben - Werner Wallenhorst, Alte Herren - Hansi Schnathorst.
Der Festausschuss erfuhr gegenüber dem Vorjahr keine Veränderungen.
Dagegen wurde die Kassenprüfung in die Hände von Albert Kulgemeyer, Erich Dirkers und Helmut Brömstrup gelegt.
Dem Spielausschuß sollten angehören: Horst Kebe, Heinrich Wöhrmeyer, Helmut Rademacher, Heinz Bick und die Mannschaftsbetreuer der einzelnen Mannschaften.
Insgesamt unterhielt der Verein zu diesem Zeitpunkt 4 Senioren- und Altherren-Mannschaften, 5 Jugendmannschaften, 2 Damen-Turnabteilungen, 1 Mädchen-Turnabteilung sowie 1 Jungen-Turnabteilung.
Der BSV würde in diesem Jahr das Jubiläum seines 40-jährigen Bestehens begehen können. Aus diesem Anlass war vom 1. bis zum 7. Juni 1964 eine Sportwerbewoche geplant. Der einzige noch überlebende Mitgründer des Vereins aus dem Jahre 1924 war Ferdinand Landwehr, dem die Ehrenmitgliedschaft angetragen werden soll.
1965: Die Generalversammlung am 13. Februar 1965 wurde von 42 Mitgliedern besucht. Zunächst musste konstatiert werden, dass der BSV nach dem vorjährigen Aufstieg nur den 14. Tabellenplatz der Bezirksklasse erreicht hatte und somit der bittere Abstieg in die 1. Kreisklasse bevorstand. Erfreulich war jedoch die Tatsache, dass die Mitgliederbewegung weiter recht erfolgreich verlief, da 29 Austritten 50 Neuzugänge gegenüber standen. Das Vereinsleben war in jenen Tagen intakt. Beweis dafür war auch die Ablegung von Schiedsrichterprüfungen, an der sieben Sportkameraden teilgenommen hatten.
Zudem konnte Bürgermeister Friedel Dimmerling der Versammlung mitteilen, dass die Gemeinde Holzhausen für 114.00,00 DM das komplette Sportplatzgelände von der Gemeinde St. Josef, Osnabrück, erwerben wolle.
Dem Spielausschuß sollten angehören: Horst Kebe, Heinz Bick, Heinrich Wöhrmeyer, Helmut Rademacher sowie die Mannschaftsbetreuer, und zwar für die I. Mannschaft: Manfred Rösner, II. Mannschaft: Heiner Plogmann und III. Mannschaft: Walter Koch.
Auch der Festausschuss bekam ein neues Gesicht. Ihm sollten künftig angehören: Goswin Loheider, Johannes Ruthemeyer, Walter Springmeyer, Johannes Sieker, Johannes Frommeyer, Hans Elixmann, Reinhard Herkenhoff, Heinz Baumann, Alex Himmermann und Gisela Elixmann.
Abschließend erfuhren die Anwesenden, dass unter der Leitung von Alfred Bücker die Tischtennisabteilung wieder neu belebt worden wäre.
1966: Drei Herrenmannschaften beteiligten sich an Punktspielen, wobei die I. Mannschaft Meister in der 1. Kreisklasse wurde und somit wieder den Aufstieg in die angestrebte Bezirksklasse geschafft hatte. Aus dieser Mannschaft ragte Dieter Meyer wegen seiner bisher erzielten 11 Tore heraus.
Ab dieser Saison sollte Walter Bensmann als Spielertrainer die I. Mannschaft übernehmen, der diese Mannschaft dann zu einer festen Größe formen sollte. Systematisch baute er die bis dahin wohl stärkste BSV-Elf der Vereinsgeschichte auf.
Nach dem Erringen des Meistertitels in der Kreisklasse 1966 setzte diese erfolgreiche Mannschaft ihren Sturmlauf fort und erklomm in der Saison 1966/1967 auch den Meistertitel in der Bezirksklasse.
Zu dieser so sehr erfolgreichen Mannschaft zählten:
Walter Bensmann als Spielertrainer (Bense) Halbstürmer
Manfred Pieper (Manni) Stürmer +
Herbert Brandhorst (Appel) Stürmer
Dieter Meyer (Beule) Mittelfeld
Hartmut Baumann (Mummel) Rechtsaußen
Heinz Gausmann (Heinzi) Mittelfeld
Friedhelm Nienker (Akim) Verteidiger
Konrad Niederholthaus (Conny) Torwart
Udo Dörr (Farzer) Vorstopper
Karl-Heinz Menkhaus (Sticken-Kalla) Linksaußen
Reinhard Erdmann (Ertel) Mittelfeld
Das Deutsche Sportabzeichen in Gold hatten Kurt Ebeling, Friedel Dimmerling und Bernhard Wrocklage erwerben können.
Die seit 4 Jahren bestehende Turnabteilung der Damen wurde durchschnittlich von 15 Damen besucht.
Die 1. Tischtennismannschaft bekleidete in ihrer Staffel z. Zt. einen 3. Tabellenplatz, während die 2. Mannschaft auf Rang 10 zu finden war.
Dem Spielausschuß sollten künftig angehören: Horst Kebe, Helmut Rademacher, Heinz Bick und Georg Moormann.
Folgende Mannschaftsbetreuer wurden bestimmt, und zwar für die: I. Mannschaft: Hansi Schnathorst, II. Mannschaft: Walter Koch und Heinz Baumann, III. Mannschaft: Karl-Heinz Schomäker, I. Jugend: Heinz Bick, Schüler: Erwin Bublitz, I. Knaben: Heinz Gausmann, II. Knaben: Dieter Meyer.
Der Festausschuss bestand aus August Loheider, Reinhard Herkenhoff, Karl-Heinz Schomäker, Heiner Plogmann, Heinz Baumann, Rudi Volkmann und Gisela Elixmann.
Zu Platzkassierern wurden ernannt: Goswin Loheider, Johannes Ruthemeyer, Walter Springmeyer, Erich Bick, Josef Schlatmann und Heinz Baumann.
Zu Kassenprüfern wurden Reinhard Erdmann, Reinhard Herkenhoff und Heinz Sieker bestellt.
1967: Am 23. Februar fand wiederum im Vereinslokal Batholomäus die nächste Generalversammlung statt, an der 61 Mitglieder teilnahmen.
Mit der Überreichung einer Ehrennadel des NFV wurden Heinrich Wöhrmeyer, Helmut Schallenberg und Bernhard Wrocklage geehrt. Weitere Ehrungen wurden Horst Kebe, Josef Schlatmann, Goswin Loheider und Heinz Bick zuteil.
Nach dem letztjährigen Aufstieg der I. Mannschaft in die Bezirksklasse war es sehr erfreulich festzustellen, dass sie in diesem Jahr bereits die Meisterschaft in dieser Klasse geschafft und somit den Aufstieg in die Bezirksliga erreicht hatte. Der Erfolg war umso beeindruckender, weil wegen Erneuerungsarbeiten am eigenen Platz bisher sämtliche Heimspiele auf Sportplätzen in Sutthausen, Hagen oder Harderberg ausgetragen werden mussten.
Beim Erreichen der Bezirksmeisterschaft musste man leider dem Konkurrenten Sparta Werlte mit 3 : 5 und 2 : 4 Toren den Vortritt lassen.
Die I. Tischtennismannschaft hielt weiterhin einen beruhigenden Mittelplatz in der Tabelle.
Die Mitgliederzahl war mittlerweile auf 354 gestiegen, wobei 15 Abgängen 40 Neuaufnahmen gegenüberstanden.
Der Spielausschuss bestand aus: Horst Kebe, Heinz Bick, Josef Leimkühler und Walter Bensmann.
Dem Festausschuss sollten Hansi Schnathorst, Martha Schnathorst, Albert Elixmann , Lore Elixmann, Hansi Herkenhoff und Lothar Wagner angehören.
Ein neu gebildeter Ehrenrat umfasste Heinrich Wöhrmeyer, Friedel Dimmerling, Albert Kulgemeyer sowie als Ersatzleute Johannes Ruthemeyer und Robert Sundermann.
Die Kassenprüfung oblag künftig Reinhard Erdmann, Reinhard Herkenhoff und Heinz Sieker.
Mannschaftsbetreuer der I. Mannschaft war weiterhin Hansi Schnathorst, während die II. Mannschaft künftig von Benno Höhne betreut werden sollte.
Die Leitung einer neu gebildeten Mädchenabteilung wurde von Ursula Mithöfer übernommen.
1968: Die nächste Generalversammlung war am 1. März 1968 anberaumt gewesen, zu der sich 45 Mitglieder eingefunden hatten.
Hier erfuhr man, dass die Damenabteilung inzwischen 37 Personen umfasste.
Die anstehenden Vorstandswahlen erbrachten folgende Ergebnisse:
1. Vorsitzender: Georg Moormann
2. Vorsitzender: Benno Höhne
1. Geschäftsführer: Bernhard Wrocklage
2. Geschäftsführer: Helmut Rademacher
1. Kassenwart: Helmut Rademacher
2. Kassenwart: Josef Schlatmann
Fußballobmann: Horst Kebe
Jugendwart: Heinz Bick
Leiterin der Damenabteilung: Waltraud Unrau
Leiter der Tischtennisabteilung: Josef Schlatmann
Pressewart: Reinhard Erdmann
Der Spielausschuss sollte folgende Personen umfassen: Benno Höhne, Horst Kebe, Heinz Bick und Albert Hein.
Zum Festausschuss gehörten: Hansi Schnathorst, Martha Schnathorst, Gisela Elixmann, Walter Bensmann und Helmut Kolkmeyer.
Die Platzkassierung oblag: Goswin Loheider, Josef Schlatmann und Johannes Ruthemeyer.
Die Kassenprüfung wurde in die Hände von Johannes Frommeyer, Helmut Brömstrup und Bernhard Kerk gelegt.
Folgende Mannschaftsbetreuer waren zuständig für:
I. Herren - Hansi Schnathorst
II. Herren - Benno Höhne
I. Jugend - Heinz Bick
II. Jugend - Jürgen Schröder
Die A-1-Jugend hatte die Berechtigung zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Bezirks-Jugend-Leistungsklasse, der damaligen höchsten deutschen Spielklasse, errungen.
Folgende Mannschaften nahmen an diesen Aufstiegsspielen teil:
1. FCR Bramsche 09, VfL Lintorf, Eintracht Osnabrück, TuS Hilter und BSV Holzhausen.
Die Abschlusstabelle:
1. Eintracht Osnabrück
Tore 20 : 9, Punkte 12 : 4
2. BSV Holzhausen
Tore 27 : 17, Punkte 11 : 5
3. 1. FCR Bramsche 09
Tore 17 : 15, Punkte 9 : 7
4. TuS Hilter
Tore 23 : 11, Punkte 8 : 8
5. VfL Lintorf
Tore 12 : 50, Punkte 0 : 16
1969: Am Stichtag 1. Januar 1969 betrug die Mitgliederzahl 378.
Erfreulich war die Tatsache, dass die I. Jugend die Kreismeisterschaft errungen hatte und zugleich in die Bezirksjugendleistungsklasse aufgestiegen war. Auch die II. Jugend war Meister ihrer Staffel geworden.
Fußballobmann Horst Kebe, der von seinem Posten zurückzutreten beabsichtigte, konnte vermelden, dass die I. Mannschaft in der Bezirksliga einen beruhigenden 11. Tabellenplatz belegte, und zwar ohne Feldverweise. Trotzdem erfolgte ein Abstieg in die Bezirksklasse, weil die Bezirksliga durch Verbandsbeschluss wegen einer Strukturreform künftig eingleisig wurde. Die II. Mannschaft dagegen hatte zwei Feldverweise zu verkraften.
Die Tischtennismannschaft der Herren bekleidete einen dritten Tabellenplatz, währen die Tischtennisjugend sogar einen zweiten Tabellenplatz erklommen hatte.
In den Festausschuss wurden gewählt: Hansi Schnathorst, Martha Schnathorst, Gisela Elixmann, Benno Höhne und Johannes Ruthemeyer.
Die Platzkassierung sollte durchgeführt werden von Goswin Loheider, Josef Schlatmann und Johannes Ruthemeyer.
Als Kassenprüfer waren gewählt: Johannes Frommeyer, Helmut Brömstrup und Bernhard Kerk.
Die Betreuung der Mannschaften oblag künftig:
I. Mannschaft - Hansi Schnathorst
II. Mannschaft - Benno Höhne
I. Jugend - Heinz Bick
II. Jugend - Hansi Herkenhoff
I. Herren-Fußballmannschaft 1969: Reinhard Erdmann, Dieter Meyer, Herbert Brandhorst, Reinhard Frankenberg, Heinz Gausmann, Friedhelm Nienker, Günther Hahn, Manfred Pieper - kniend: Karl-Heinz Menkhaus, Peter Rossbach und Udo Dörr
1970: Am 23. Januar 1970 erfolgte im Lokal Bartholomäus die nächste Generalversammlung, an der 55 Mitglieder teilnahmen.
Zunächst konnten einige erfreuliche Begebenheiten vermeldet werden: Für die Ablöse von Helmut Bensmann hatte der VfL Osnabrück dem Verein den Betrag von DM 2.000,00 überwiesen. Dann erfuhren die Anwesenden, dass die I. Jugend die Herbstmeisterschaft in der Bezirks- Jugend-Leistungsklasse erringen konnte. Dieses war in der damaligen Zeit die höchste Klasse.
Nachstehend wird der unglaublich erfolgreiche Verlauf der Saison 1969/1970 nachgezeichnet:
Der Kader dieser erfolgreichen Mannschaft bestand aus folgenden Spielern:
Tor: Hans Radzuweit, Thomas Stavermann
Verteidigung: Norbert Wagner, Rainer Vornholt, Hans Heidrich, Karl-Heinz Daniels, Joachim und Mittelfeld: Grützmacher, Dietrich Klempahn
Sturm: Horst Singbeil, Manfred Nerbas, Willy Plogmann, Alfred Bensmann, Dieter Strohmann, Norbert Witte, Klaus Bergmann
Nach Beendigung der Saison sah die Schlusstabelle wie folgt aus:
Die Mannschaft hatte im Laufe der Serie 2x gegen den VfL Osnabrück unentschieden gespielt und nur ein Spiel (das ausgerechnet gegen den Hagener SV) mit 1:0 Toren in Hagen verloren.
Die Bezirksmeisterschaft gewann der BSV im Spiel gegen die Weiße Elf Nordhorn mit 3 : 2 Toren. Torschützen waren Norbert Witte (2x) und Dieter Strotmann.
Den Titel um die Landesmeisterschaft verlor der BSV im Spiel gegen Arminia Hannover.
In Holzhausen trete man sich im Hinspiel mit 1 : 1 Toren. Das Rückspiel in Hannover wurde klar und eindeutig mit 4 : 1 Toren verloren .
Torschützenkönig der BSV-Jugend wurde Alfred Bensmann mit 22 Treffern. Es folgten Norbert Witte mit 21 und Dieter Strotmann mit 17 Treffern.
Auch der I. Herren war die Herbstmeisterschaft in der Bezirksklasse Süd gelungen. Schließlich erwies sich der BSV in der Saison 1969/1970 als so stark, dass die Meisterschaft in der Bezirksklasse errungen werden konnte und somit postwendend wieder der Aufstieg in die Bezirksliga geschaffte wurde.
Die Tischtennisabteilung war so erfolgreich, dass eine dritte Mannschaft für die Wettkämpfe gemeldet werden konnte.
Die Besetzung des Festausschusses übernahmen Hansi Schnathorst, Martha Schnathorst, Gisela Elixmann, Benno Höhne, Johannes Ruthemeyer und Georg Bublitz.
Zu Kassenprüfern wurden ernannt: Johannes Frommeyer, Hans Tegeler und Helmut Brömstrup.
Die Mannschaften wurde betreut von:
I. Mannschaft Hansi Schnathorst
II. Mannschaft Benno Höhne
I. Jugend Heinz Bick
II. Jugend Albert Hein
Schüler Dieter Strotmann
Knaben Reiner Dembler
1971: Die nächste Generalversammlung fand am 22. Januar 1971 statt, an der mit Rekordbeteiligung 75 Personen teilnahmen.
Der Grund war der Aufstieg in die Bezirksliga gewesen, die jedoch wieder verlassen werden musste, da zum Leidwesen der vielen Holzhauser Fans der BSV lediglich den 15. Tabellenplatz erreichen konnte und somit wieder in die Bezirksklasse abstieg.
Auch die I. Tischtennismannschaft war erfolgreich, denn sie wurde Herbstmeister.
Zu Begleitern der einzelnen Mannschaften wurden gewählt:
I. Herren Heinz Schnathorst
II. Herren Benno Höhne
I. A-Jugend Günter Bergmann
Schüler Alfred Bensmann
I. Knaben Norbert Wagner
II. Knaben Jochen Herkenhoff
Zu Kassenprüfern wurden ernannt: Heinz Frommeyer, Hans Tegeler und Günter Bergmann.
Dem Festausschuss sollten angehören: Hansi Schnathorst, Martha Schnathorst, Benno Höhne und Annemarie Höhne.
Die Mitgliedsbeiträge erfuhren eine Erhöhung, und zwar
1972: Die I. Mannschaft behauptete mit Erreichen des 12. Tabellenplatzes die Zugehörigkeit zur Bezirksklasse.
Doch die Anhänger sollten noch eine „andere“ BSV-Mannschaft kennen lernen, denn es begann das „große Pokaljahr“ des Vereins. Die Mannschaft wurde Bezirkspokalsieger, und zwar mit folgenden Ergebnissen:
1. Runde:
TSV Westerhausen - BSV Holzhausen
2 : 3
2. Runde:
BV Quakenbrück - BSV Holzhausen
3 : 3 (Elfmeterschießen für den BSV)
3. Runde:
BSV Holzhausen - Ballsport Osnabrück
2 : 1
4. Runde:
BSV Holzhausen - Sportfreunde Oesede
4 : 1
Vorschlussrunde:
BSV Holzhausen - VfR Voxtrup
2 : 1
Dann folgte am 21. Mai 1972 das Spiel gegen den stark favorisierten und zwei Klassen höher spielenden Landesligisten TuS Haste, welches sensationell mit 2 : 1 Toren gewonnen werden konnte.
Die Presse berichtete unter anderem über dieses Spiel folgendes:
„Ich bin sehr stolz über unseren Sieg und möchte keinem aus der Mannschaft Lob oder Tadel zukommen lassen. Es war eine ausgezeichnete Mannschaftsleistung, die mich überglücklich macht.“ Das waren die ersten Worte von BSV-Spielertrainer Walter Bensmann nach dem unerwarteten, aber hochverdienten Erfolg seiner Mannschaft über den Landesligisten TuS Haste im DFB-Pokalfinale des engeren Osnabrücker Bezirks. Der BSV Holzhausen konnte somit seiner Rolle als Favoritenschreck gerecht werden und verdrängte die Haster ebenso, wie schon zuvor Voxtrup und Oesede, durch ein beherztes Kampfspiel und eine ungeheure Mannschaftsleistung aus der weiteren DFB-Pokalrunde. Die Torschützen für den BSV waren Herbert Brandhorst und Karl-Heinz Menkhaus.
Die Mannschaft bestritt dieses Spiel in folgender Aufstellung:
BSV: Robert Klempahn, Hans Heidrich, Hans-Jürgen Brandhorst, Walter Bensmann, Udo Dörr, Hartmut Baumann, Alfred Bensmann, Klaus Bergmann, Willi Plogmann, Karl-Heinz Menkhaus, Herbert Brandhorst und Joachim Grützmacher
Am 28. Mai 1972 fand – wiederum auf heimischem Geläuf und in unveränderter Formation – vor ca. 200 mitfiebernden Zuschauern eine Fortsetzung der Erfolgsserie des BSV im DFB-Pokalfinale des Bezirks Osnabrück gegen die Mannschaft der Amisia aus Papenburg statt.
Hierüber berichtete die Presse das Folgende:
Die große Sensation ist perfekt. Bezirksligist BSV Holzhausen besiegte im DFB-Pokalfinale des Bezirks Osnabrück die Mannschaft der Amisia Papenburg verdient mit 3 : 1 Toren. Der Bezwinger von Voxtrup, Oesede und Haste hat seine Pokalsiegesserie auch durch die Papenburger nicht stoppen lassen. Eine großartige kämpferische Leistung und ein mitreißender Schlussspurt machten den BSV Holzhausen zum Vertreter des Osnabrücker Raums im weiteren DFB-Pokalgeschehen. Für den BSV waren Karl-Heinz Menkhaus, Walter Bensmann und Alfred Bensmann erfolgreich.
Am 11. Juni 1972 erfolgte in Holzhausen vor mehr als 400 Zuschauern der dritte Akt der Pokalerfolgsserie des BSV Holzhausen gegen den Oldenburger Vertreter Blau-Weiß Lohne, der drei Klassen höher angesiedelt war. Wiederum war der BSV erfolgreich, und zwar mit 3 : 2 Toren. Die Torschützen für den BSV waren: Klaus Bergmann und 2 x Hartmut Baumann
Die Presse schrieb über dieses Spiel:
Es ist bewundernswert, welche Kondition und welcher Kampfgeist in den Spielern des BSV Holzhausen steckt, meinten 400 Zuschauer, als sich der BSV nach einer schwachen ersten Halbzeit zu einer überragenden Leistung steigerte und Oldenburgs Vertreter in der DFB-Pokalrunde, Blau-Weiß Lohne mit 3 : 2 Toren niederrang. Man sah in diesem Spiel, dass die Erfolge über Haste und Papenburg keine Eintagsfliege waren, sondern beherzter Kampfgeist und eine mannschaftliche Geschlossenheit zum Erfolg führten.
Die Pokalerfolgsserie des BSV Holzhausen sollte am 18. Juni 1972 seine Fortsetzung finden, als der BSV vor etwa 450 Zuschauern mit einem 2 : 1-Sieg durch zwei Tore von Herbert Brandhorst über TuS Oldendorf in das niedersächsische DFB-Pokalfinale einzog.
Die Presse berichtete:
450 Zuschauer hatten Grund zum Jubeln: Der BSV Holzhausen, Pokalsieger des Bezirks Osnabrück, zieht durch einen 2 :1-Sieg über den TuS Oldendorf ins niedersächsische DFB-Pokalfinale ein. In einem über weite Strecken schwachen, eher kampfbetonten als technisch überzeugenden Spiel waren die Holzhauser die glücklichere Mannschaft, und man kann wohl den Ärger der Oldendorfer ob dieser unglücklichen Niederlage verstehen, da ein BSV-Tor in der 90. Minute den Ausschlag gab. Für Holzhausen ist nun der niedersächsische Pokal in greifbare Nähe gerückt.
Diese Pokalerfolge waren eine Sensation für den BSV und für Holzhausen. Wann hatte es das schon mal gegeben, dass eine Dorfmannschaft das Endspiel um den Niedersächsischen Amateurpokal erreichte?
Auch wenn das Endspiel gegen den 1.FC Wolfsburg mit 1 : 3 Toren verloren wurde, konnte die Mannschaft stolz sein, den größten sportlichen Triumpf der Vereinsgeschichte errungen zu haben.
Trotz dieser Niederlage im Endspiel der niedersächsischen Pokalrunde nahm der BSV Holzhausen an der 1.DFB-Pokalrunde teil.
Gegen den Regionalligisten, Bremerhaven 93, verlor die Mannschaft erst nach Elfmeterschießen mit 3 5 Toren.
Da fehlte nur noch das Tüpfelchen auf dem I und eine echte Sensation wäre perfekt gewesen. BSV Holzhausen, in den letzten Wochen zum Pokalschreck avanciert, scheiterte an den vier Klassen (!!!!) höher spielenden Regionalligisten Bremerhaven 93 erst im Elfmeterschießen. 600 Zuschauer waren schon nach 90 Minuten aus dem Häuschen, obwohl es nach Ende der regulären Spielzeit erst 0 : 0 stand. Und als der BSV sich auch nach der Verlängerung noch nicht geschlagen gab, herrschte unter der Masse Karneval in Rio, so berichtete die NOZ unter der dicken Überschrift: BSV beschämte Bremerhaven. Erst Elfmeter entschieden.
Die Mitglieder wählten einen neuen Vorstand, und zwar:
1. Vorsitzender: Georg Moormann
2. Vorsitzender: Frieden Dimmerling
Schriftführer: Benno Höhne
Kassenwart: Helmut Rademacher
Fußballobmann: Walter Koch
Jugendleiter: Günter Bergmann
Leiterin der Damenabteilung: Waltraud Unrau
Leiter der Tischtennisabteilung: Josef Schlatmann
Leiter des Alte-Herren-Turnens: Bernhard Wrocklage
Als Mannschaftsbegleiter wurden eingesetzt für:
I. Mannschaft: Walter Koch
II. Mannschaft: Manfred Pieper
IA-Jugend: Heinz Vornholt
Der Festausschuss bestand unverändert aus Hansi Schnathorst, Martha Schnathorst, Benno Höhne und Annemarie Höhne.
Als Platzkassierer wurden eingesetzt: Horst Kebe, Goswin Loheider, Josef Schlatmann und Georg Bublitz.
Zu Kassenprüfern wurden ernannt: Heinz Baumann, Erich Dirkers und Reinhard Erdmann.
1973: Auf der Generalversammlung am 23. März 1973 konnten die anwesenden 63 Mitglieder auf ein sehr erfolgreiches sportliches Jahr zurückblicken.
Die I. Mannschaft, die die Bezirksklassenzugehörigkeit behauptet hatte, war in der Pokalrunde Vizemeister der Amateure Niedersachsens geworden.
Insbesondere das denkwürdige Spiel gegen Bremerhaven 93, welches nur durch Elfmeterschießen entschieden wurde, wird sicherlich allen Beteiligten in denkbar guter Erinnerung geblieben sein. Auch in der Kasse hatte sich dieser Erfolg positiv ausgewirkt. Umso bedauerlicher war die Tatsache, dass vier der Besten der so erfolgreichen Mannschaft dem BSV den Rücken kehrten, um beim VfL Osnabrück höhere Ziele anzustreben. Die vom VfL Umworbenen waren Alfred Bensmann, Hans-Jürgen Brandhorst, Hartmut Baumann und Klaus Bergmann. Schließlich setzte sich jedoch die Meinung durch, dass man guten Spielern nicht die Zukunft verbauen dürfe. Für den scheidenden Trainer Walter Bensmann wurde Reinhard Erdmann die Trainingsleitung übertragen.
Ehrung zum 500. Spiel von Herbert Brandhorst im Jahre 1973 durch unseren langjährigen, noch im gleichen Jahr verstorbenen 1. Vorsitzende G. Moormann
Seit fast 15 Jahren gehören Menkhaus, Dörr und H. Brandhorst (von links) zum Stamm der 1. Mannschaft
Für vorbildliche Leistungen für den BSV wurden folgende Mitglieder mit der Ehrennadel ausgezeichnet: Goswin Loheider, Walter Koch, Johannes Ruthemeyer, Josef Schlatmann und Helmut Rademacher.
Das Betreuer-Team der einzelnen Mannschaften sah wie folgt aus:
I. Herren Walter Koch
II. Herren Helmut Wagner
IA-Jugend Heinz Vornholt
Dem Festausschuss sollten angehören: Hansi Schnathorst, Martha Schnathorst, Benno Höhne und Annemarie Höhne.
Die Kassenprüfung oblag Erich Dirkers und Reinhard Erdmann.
1974: Mit der großen Beteiligung von 91 Mitgliedern fand am 8. Februar 1974 die nächste Generalversammlung statt.
Da der bisherige 1.Vorsitzende Georg Moormann verstorben war, wurde die Versammlung vom 2. Vorsitzenden Friedel Dimmerling eröffnet.
Der BSV war 50 Jahre alt geworden.
Aus diesem Anlass wurden die langjährigen Mitglieder Goswin Loheider, Josef Schlatmann, Heinrich Wöhrmeyer und Josef Leimkühler besonders geehrt.
Erfreulich war auch, dass dank der guten Trainingsarbeit von Reinhard Erdmann die I. Herrenmannschaft sich in einer guten Verfassung befand und sich weiterhin in der Bezirksklasse behaupten konnte.
Auch die Tischtennismannschaft war sehr erfolgreich gewesen.
Diese Erfolge schlugen sich auch im Kassenbestand nieder.
Nicht erfreulich war die Tatsache, dass Frau Waltraud Unrau ihre langjährige Aufgabe als Leiterin der Damenabteilung aufgeben wollte. Erst nach gutem Zureden ließ sie sich überreden, noch ein weiteres Jahr diese Aufgabe zu übernehmen.
Der neue Vorstand sah wie folgt aus:
1. Vorsitzender: Friedel Dimmerling
2. Vorsitzender: Johannes Frommeyer
Schriftführer: Benno Höhne
Kassenwart: Helmut Rademacher
Fußballobmann: Walter Koch
Jugendleiter: Bernhard Wrocklage
Leiterin der Damenabteilung: Waltraud Unrau
Leiter der Tischtennisabteilung: Josef Schlatmann
Leiter des Alte-Herren-Turnens: Bernhard Wrocklage
Ball- und Platzwart: Horst Kebe
Der Festausschuss erfuhr Veränderungen. Ihm gehörten künftig an: Martha Schnathorst, Annemarie Höhne, Ursula Mithöfer und Josef Leimkühler.
Die Kassenprüfung übernahmen Walter Bensmann, Heinz Baumann und Reinhard Erdmann.
Heinz Potthoff und Helmut Kolkmeyer spendeten je einen ansehnlichen Betrag für die Jugendarbeit, in dessen Rahmen auch eine Kinderturnabteilung eingerichtet werden soll.
1924 - 1932 | Johannes Lauxtermann |
1932 - 1933 | Fritz Frohns |
1934 - 1939 | Gerhard Heidmeyer |
1940 - 1942 | Theo Kästner |
1943 - 1944 | N.N. |
1945 - 1948 | Josef Leimkühler |
1949 - 1956 | Heinrich Wöhrmeyer |
1956 - 1957 | Kurt Ebeling |
1957 - 1960 | Heinrich Wöhrmeyer |
1961 - 1962 | Josef Schürmeyer |
1963 - 1966 | Josef Leimkühler |
1967 - 1973 | Georg Moormann |
1974 - 1975 | Friedrich Dimmerling |
1975 - 1981 | Johannes Frommeyer |
1981 - 1985 | Walter Sander |
1985 - 1991 | Bernhard Wrocklage |
1991 - 2014 | Rainer Dembler |
seit 2014 | Dirk Niemeyer |
BSV Holzhausen 1924 e.V.
von-Galen-Straße 13
49124 GM-Hütte
Geschäftsstellenzeiten dienstags von 17:30 -19:00 Uhr, donnerstags von 17:30 -19:00 Uhr. In den Ferien und Feiertagen bleibt die Geschäftsstelle geschlossen!